Elektrorunde im Hinterland

Es ist bemerkenswert, wie gut der kleine leichte Niu Elektroroller seit der Reparatur und den letzten Firmwareupdates läuft. Das kannst du eigentlich niemandem erzählen, wie angenehm es ist, mit dem Gerät lautlos, total sparsam und gemessen an der 45km/h Klasse sogar überraschend fix durch unser Hinterland zu rollen. Also erzählen kannst du es schon, nur glaubt es dir wahrscheinlich niemand. Egal, ich habe auf diese Weise heute nicht ganz zwei Akkuladungen durchgelassen, also brutto vermutlich etwa 4kWh inklusive der Ladeverluste. Die Tour hatte knapp 80km mit vielen Hügeln und Steigungen bis über 15%. Es war sonnig, aber windig kühl. Der Roller mit der neuen Firmware läuft sauber und ohne irgendwelche Auffälligkeiten. Und er ist eben dank des Radnabenmotors nicht nur superleise, sondern er geht dabei auch noch gut, also innerhalb dieser Fahrzeugklasse.

Auch sowas ist Mobilität, für mich eine schöne aber notgedrungen bei langen Strecken zeitaufwendige Form davon. Das ist eine eigene Kategorie, anders als Motorradfahren und anders als Fahrradfahren. Da geht es nicht um Fahrdynamik, sondern wenn dann um die wunderbare Ruhe und die ballastfreie Leichtigkeit. Nach zwei Akkuladungen ist allerdings Ende einer jeden Tour, denn es braucht mehrere Stunden Ladezeit je Akku. Dafür kommt man mit dem kleinen portablen Niu Ladegerät aus, welches man in der Gepäckwanne sogar unter dem Zweitakku unterbringen könnte, sofern man es unterwegs wirklich mal bräuchte, oder es ins Büro mitnehmen will, um während der Arbeitszeit zu laden.
Meine beiden Akkus haben jeweils 1740Wh Kapazität und waren zu Tourbeginn voll. Nach der Tour standen sie auf 21% und 39%.

Tourfotos

Nähe Grasensee, wunderbare Kleinstraße im Wald
Nähe Grasensee, wunderbare Kleinstraße im Wald

Fahr- und Akkustatistiken

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