Niu vs. CE 04 vs. Zero

Textmeditation

Niu

Mit dem Niu NQi Sport haben wir vor einem Jahr das erste Elektro-KFZ in die Garage bekommen. Wir haben mit der 45km/h „Mopedversion“ bewusst eine Minimalvariante gewählt, weil Aufwand und Kosten mit diesem Fahrzeug gering sind: weder TÜV noch Zulassung sind nötig. Einzig das Versicherungskennzeichen muß beschafft werden, fertig. Die laufenden Kosten sind minimal. Gemessen daran war es für mich eine ganz große Überraschung meiner langjährigen Beschäftigung mit Zweirad-KFZ, daß dieser NIU es eigentlich zu meinem Hauptverkehrsmittel gebracht hat, zumindest sofern ich alleine unterwegs bin oder Kurzstrecken mit Kindern fahre. 2400.- haben wir für die Kiste dank Cashback- und Rabattaktion bezahlt, da ging dann auch unser später gekaufter Zweitakku (deftiger voller Preis) noch irgendwie mit.
Gemessen an der Aufschrift „1500W“ auf dem Bosch Hinterradnabenmotor geht der Niu richtig gut. Das Fahren mit speziell diesem E-Roller hat durchaus seine gewöhnungsbedürftigen Eigenheiten wie beispielsweise das eigenartige proportionale Ansprechen des Drehgriffs, sowie auch die zuweilen wechselnd starke Beschleunigung. Vermutlich regelt da das BMS den Maximalstrom unterschiedlich, so daß der Roller mal besser und mal weniger gut (aber stets realistisch) beschleunigt. Im Optimalfall geht es dermassen voran, daß man sich eher auf einer kleinen 125er als auf einer 50er wähnt, speziell weil das Ding auch bei höherer Geschwindigkeit noch richtig nachlegen kann, fast ein Kick, was mit unfrisierten 50er Benzinmopeds so keinesfalls realisierbar ist. Und das ist für mich bis heute ein Riesenspaß mit diesem kleinen weissen Kühlschrank auf Rädern, solang es keine der typischen Macken gibt. Man würde das zuweilen nicht für möglich halten, wie ich hier mehrfach schon geschrieben habe. Hier ein aktuelles eigenes Demovideo:


Natürlich, der Niu ist „chinesisch“, also du kannst nicht die typische „Yamaha-Fertigungsqualität“ erwarten, aber er ist ok, also nicht minderwertig oder unzuverlässig. Wir sind inzwischen deutlich über 6000km, es gab bisher keine unfreiwilligen Fahrabbrüche bei meinen vergleichsweise langen Fahrstrecken, und die gelegentlichen Macken (Drehgriff, inzwischen evtl. auch ein Akkuproblem – in Prüfung) waren bisher zwar nervig, aber noch verschmerzbar und wurden bzw. werden zeitnah und diskussionslos auf Garantie behoben. Es gibt im Elektroroller Forum zum einen ähnliche Macken, andererseits aber auch erstaunliche Kilometerkönige, bei denen Fahrzeug und Elektrik lange halten. Der Bonus beim Niu ist der Fahrspaß, was nicht so leicht vermittelbar ist bei einem Fahrzeug der Mopedklasse. Und seit wir den Niu haben, versteht sich eines von selbst: Ein 50ccm Benzinfahrzeug hätte nicht mehr die geringste Chance auf einen Platz in der Garage. Das wäre neben dem E-Roller total witzlos. Kein Mensch hätte darauf mehr Bock.
In der Praxis hat der leichte kleine Niu noch einen weiteren riesigen Vorteil: selbst bei den schnellen 70km/h Modellen mit Doppelakku sind die relativ kleinen leichten Akkus sowohl im Fahrzeug als auch im Büro oder Keller an einer Steckdose aufladbar. Das ist im Alltag oder aber auch im Winter ein starkes Argument. Der Niu ist dank des geringen Gewichts und der entnehmbaren Akkus das effizienteste und praktischste, dabei auch mit Abstand das günstigste Elektro-Zweirad hier im Blogpost, und er hat zudem eine richtig gute Technikausstattung dank fest installierter SIM Karte, GPS, Diebstahlwarnanlage, Tempomat, voller LED-Beleuchtung und gepflegter Smartphone-App mit OTA-Firmwareupdate sowie Fahrzeugtracking – im Basis-Serienzustand wohlgemerkt! Demgegenüber steht ein legendärer und schwer zu durchschauender Modellbezeichnungswirrwar, bei dem ggfs. der Händler zur Seite steht, oder aber man bemüht die in E-Roller Foren vorhandenen tabellarischen Aufstellungen mit Erklärungen zu den Modellen.

CE 04

Das andere Ende meines Rollerspektrums bildet der neue und mittlerweise auch offiziell erhältliche BMW CE 04. Als ich das Ding zum ersten Mal auf Fotos sah, siehe verlinkter Artikel, war ich sofort hin und weg von dem Design. In echt hingegen habe ich den CE 04 noch nicht gesehen.
Mit der offiziellen Verkaufseinführung dieses E-Rollers im Web kam dann ein Konfigurator, den man von Autos her bereits nicht so gern hat. Jedes Ding kostet extra, man wurschtelt sich durch und betreibt Preispoker. Letztendlich liegt das Ding preislich schon im herben Bereich. Damit ist die Luft für dieses Fahrzeug dünn geworden, obwohl ich ihm immer noch gerne eine Chance geben möchte und das Ding auf jeden Fall noch in echt besichtigen will.
Denn cool ist er ohne Frage. Die technische Realisierung ist souverän, verglichen mit dem preisgünstigen Niu. Man hat ein sogenanntes „Fahrwerk“, man hat dieses progressive Design, das mich zumindest in der Seitenansicht nach wie vor total begeistert, und man hat viel gediegenere Technik an Bord, bei dann allerdings 230kg Fahrzeug-Leergewicht. Statt des Radnabenantriebs wird hier auf einen fest installierten Motor mit Riemen zur echt fetten Einarmschwinge mit dem extrem coolen Scheibenrad gesetzt, was ein absoluter Hingucker ist. 100 Punkte dafür, das ist der Hammer.
Der Premium Elektroroller CE 04 soll super zu fahren sein. Das war ja bereits vom viel schwereren Vorgänger zu lesen. Mit angegebenen 130km Reichweite wird der schnellste Niu NGT (70km/h) weit übertroffen, und das bei höherer Geschwindigkeit. Zudem gibt es eine Schnelladefähigkeit. Es ist aber auch offensichtlich, daß man nicht die Effizienz des superleichten kleinen Niu mit dessen simplem und geräuschlosen Radnabenantrieb haben kann. Der CE 04 ist eine andere Größenordnung. Und der große Fahrzeugakku ist nicht entnehmbar, immerhin aber perfekt im Unterboden angeordnet. Mit dem CE 04 ist man also auf eine Ladestation oder mindestens Steckdose am Parkplatz angewiesen. Wie es mit den Wartungskosten aussieht, ist mir unbekannt.
Technisch, was die Zuverlässigkeit und die Funktion des CE 04 angeht, hätte ich keinerlei Bedenken. BMW hat genug Erfahrung, so ein Fahrzeug dauerhaltbar zu machen und dafür zu sorgen, daß hier sämtliche Bedienelemente genau das tun, was man als Motorradfahrer erwarten würde. Und ich denke mal, daß genau wie beim Niu hier Firmwareupgrades vorgenommen werden können um ggfs. noch vorhandene Ungereimtheiten zu beseitigen. Das ist ein echter Vorteil moderner Elektroantriebe.
Alles in allem bleibt der CE 04 bei mir oben auf der Liste. Wie ich mir so ein Fahrzeug leisten können will, weiß ich nicht, aber sollte das irgendwie mal gelingen, dann wird das Ding bei mir die Benzin-Ära beenden.

Zero

Die Zero DS bin ich bereits gefahren, die neueren und noch stärkeren Modelle SR/F oder SR/S noch nicht. Bereits die DS ist von der Fahrbarkeit und Leistung her 100% zufriedenstellend. Also das ist ein Motorrad, mit dem es eminent gut vorangeht, wo die Fahrdynamik erstklassig ist und ganz sicher kein Leistungsmangel aufkommen wird. Das fährt wie ein Motorrad, nur besser. Es vergleicht sich etwa mit einer MT-07 bei Nennleistung, nur eben nicht nur bei der Nenndrehzahl. Also da musst du dich – bildlich gesprochen – schon ernstlich festhalten, wenn du den wunderbar sanft ansprechenden progressiven rechten Drehgriff ganz nach hinten drehst. Der Antrieb ist hier weitgehend leise, aber man hört beim starken Beschleunigen ein deutliches Zirpen des Antriebsriemens.
Auch bei Zero gibt es diese Aufpreispolitik, die den ohnehin gewaltigen Fahrzeuggrundpreis nochmals schmerzhaft in die Höhe treibt wenn man schneller laden will, mehr Energie speichern können will usw., nur daß es hier noch dazu technisch undurchsichtig ist, weil man die von Zero verwendeten Begriffe als Laie eigentlich gar nicht versteht. Man weiß also nicht, ob man die aufpreispflichtigen teils sehr teuren Optionen braucht oder haben will. Das nervt mich bei Zero noch mehr als beim CE 04 oben.
Auch bei Zero ist eine Akkuentnahme in der Praxis naheliegenderweise nicht möglich. Bei derartig großen Akkus stellt sich diese Frage allein schon deswegen nicht, weil man üblicherweise keinen Gabelstapler in der Garage hat.
Die teuren Zero Modelle kommen nochmal deutlich weiter als der CE 04 und sind ggfs. dabei auch schneller, auf jeden Fall erheblich stärker, und das sind halt „richtige Motorräder“, deshalb eben auch konventioneller und ohne diese entspannte Lässigkeit eines modern designten Rollers. Ich bin deshalb unschlüssig, ob ich das überhaupt noch will, in Anbetracht der immer noch recht begrenzten Reichweite, oder ob es momentan nicht doch besser ist, den Ball flach zu halten und die Eleganz des Elektroantriebs eher mit so einem irrwitzigen Raumgleiter a la CE 04 zu kombinieren, sich auf diese Weise viele Tausender zu sparen, dafür halt von vornherein klarzustellen, daß man damit keine 700km Friaulstraßen-Tagesrunde fahren wird, was auch mit einer Zero sicherlich massive Planungsorgien und einiges an Glück braucht. Einfach Losfahren ist da keine realistische Option, wenn man nicht in 100 Jahren in der Schlucht im Valle di Preone als Skelett aufgefunden werden will.

Mein Fazit

Der CE 04 wäre eine saucoole Sache gewesen, und ich muß das Fahrzeug unbedingt in real life sehen. Daß dieser Roller ganz viel Spaß macht und auch Erlebnisfaktor im positiven Sinne bietet, bezweifle ich nicht. Kostenmäßig ist das fürs erste nicht machbar, aber immerhin bleibt der CE 04 auf meiner Liste der längerfristigen Optionen, und wenn es nach Wunsch läuft, wird er früher oder später in die Garage einziehen, allerdings dann als Nachfolger der MT-07, nicht als „Zweitfahrzeug“.
Zero ist monetär total out of reach. Ehrlicherweise kommt diese Option allein deshalb garnicht in Frage. Dennoch möchte ich die Dinger aus Interesse am Schirm behalten, weil die fahren verdammt gut. Was die Zuverlässigkeit angeht, bin ich bei Zero nicht informiert. Da müsste man auf jeden Fall vor einem Kauf tiefgreifend recherchieren, weil so viel Kohle setzt man definitiv nicht in den Sand.
Niu ist hingegen der Underdog mit Überraschungsfaktor. Klar hast du hier keinerlei nennenswerte Fahrwerksqualität oder Gediegenheit, aber die Dinger sind geschickt, und sie fahren, und man kommt sogar nennenswert weit bei Alltagsfahrten. 70km/h elektrisch mit 3500W Radnabenantrieb beim schnellsten Modell kann ganz sicher viel mehr, als die nackten Zahlen aussagen. Du Freunde, sowas macht Spaß, garantiert! Diesbezüglich darf man sich nicht täuschen lassen. Als reines Innenstadt-Kurzstreckenfahrzeug ist so ein Niu selbst in der 45km/h Version unglaublich flink. Üblicherweise bremsen einen beim Anbeschleunigen im Stop and Go die PKW eher aus, als daß man selbst zum Hindernis wird. Aber vermeidet um Himmels Willen Schlaglöcher, grobes Kopfsteinpflaster oder nichtasfaltierte Straßen, denn sowas geht beim Niu nur mit Schrittgeschwindigkeit, sonst bricht er auseinander (gefühlt). Der super simple total wartungsarme Radnabenantrieb hat auch seine Limits. Fällt die Geschwindigkeit bei voller Leistung unter einen gewissen Wert, vielleicht die Schwelle von 15 bis 20km/h, dann wird es sehr zäh aufgrund der zu niedrigen Drehzahl des Direktantriebs. Dann hat man echte Nachteile oder versackt. Das kann passieren bei Extremsteigungen allein oder starken Steigungen zu zweit. Wer immer wieder mal 20% oder mehr hinauf muß, könnte da ein Problem mit Radnabenmotoren bekommen. Und es gibt beim Niu u.U. einige echte Nervpunkte, die die Nutzung beeinträchtigen können. Bei mir kommen solche Macken leider vor, andere Nutzer haben solche Probleme hingegen nicht.
Wichtig scheint mir hier der solide Fachhändler im Hintergrund. Einen Onlinekauf würde ich persönlich mir nicht zutrauen, anders als beispielsweise bei Pedelecs, wo ich mich inzwischen drübertraue. Aber dann fährst du im Gutfall maximal praktisch, effizient, preisgünstig, wartungsarm und hast einen Spaßfaktor, den du höchstwahrscheinlich in Anbetracht so eines E-Mopeds nicht erwartet hättest. Also Niu hat schon eine gewisse Erfahrung und Reife, das wird deutlich im Vergleich mit anderen Anbietern billiger kleiner Elektroroller. Ganz wegzudiskutieren ist die Billigproduktion allerdings nicht, speziell (Artikelupdate!) die verschmorte Crimpstelle am Leistungscontroller. Da wirds dann fragwürdig, sowas braucht man nicht.
Ganz allgemein proklamiere ich aus dem Nähkästchen beim Kaffeesatz aus der Handfläche: das Fahren mit dem so gut wie lautlosen Niu (Videolink) macht was mit einem. Da ändert sich in sehr kurzer Zeit die eigene Einstellung zum Betrieb von KFZ. Es ist dann nicht mehr wie vorher, und es wird einiges bis dato verlässlich Geglaubtes in Frage gestellt. Darauf kann man gespannt sein. Ich selbst hätte beispielweise niemals erwartet, daß ich dermassen viel Freude mit dem Niu im Überlandbetrieb habe, daß ich ihn bei den moderaten Kurzmittelstrecken eigentlich immer dem Motorrad vorziehe. Aber für eine rundumfängliche Empfehlung ist mir die Qualität zu fragwürdig. Es fährt, oft sehr gut, macht dann auch viel Spaß, aber es kann auch richtig nerven aufgrund der Qualitätsmacken. Irgendwo muß man einfach akzeptieren, daß derzeit gute E-Mobilität preislich nicht billig sein kann.
Abschließend erinnere ich mich an meine früheren echt tollen Testfahrten mit KTMs Elektro-Freeride. Als ehemaliger Endurofahrer ist für mich in dieser Sparte klar, daß bei wieder aufkommender hobbymotorsportlicher Betätigung die Freeride-E alternativlos wäre. Preislich ist der Unterschied zu den inzwischen erschreckend teuren und eigentlich fast unleistbaren Benzinenduros verschwindend oder nichtexistent, wohingegen die Vorteile aus meiner Sicht erschlagend wären, jedenfalls im freien Betrieb auf abgeschlossenen Endurostrecken. Dies aber nur am Rande.

Förderung?

Etwas schade finde ich, daß Elektrozweiräder im Gegensatz zu Autos bei uns nicht gefördert werden. Für mich sind das in erster Linie genauso Verkehrsmittel, nur machen sie mir mehr Fahrfreude. Der CE 04 könnte mit einer Förderung im Verhältnis wie bei E-Autos finanziell im Tausch gegen meine MT-07 realisierbar werden, und dann wäre diese Angelegenheit bereits jetzt entschieden. So warte ich eben noch.

Update 12/2021

Der Elektro-Umstieg ist vorgezeichnet, so viel ist sicher. Seit der Erstversion dieses Blogartikels ist natürlich viel geschehen, insbesondere auch der Auto-Umstieg mit dem Twingo ZE. Das lief fast erschreckend genau wie erwartet und erhofft: Obgleich der flinke Twingo keineswegs irgendwie brutal oder abartig beschleunigt, erlahmt hier bei uns seit der Nutzung dieses E-Autos das Interesse am noch vorhandenen Benzinauto, also nicht nur bei mir selbst, wo es ohnehin nie wirklich vorhanden war. Aber jetzt habe ich auf einmal Spaß am Autofahren, was mir den oft so lästigen Alltag erheblich erleichtert.
Und bei den Zweirädern ist es letztendlich genauso. Dazu habe ich schon viel geschrieben. Nun gilt es also, mehrere Dinge irgendwie unter einen Hut zu kriegen: Anschaffungskosten, gute Qualität, sowie ein für mich allgemeinhin attraktives Fahrzeug. Preislich sind Elektromotorräder absolut Premiumklasse, wenn man mal diverse Nischenanbieter aussen vor lässt, über die ich mich einfach nicht drübertraue. Die kleinen Probleme mit dem preisgünstigen Niu Roller machen klar, dass gewisse Qualitätsanforderung gerechtfertigt ist. Bei sehr hohem Anschaffungspreis sind derlei kleinere Macken jedenfalls nicht akzeptabel. Und als Yamaha-Fahrer ist man ohnehin unbedingte Zuverlässigkeit gewohnt.
Das Gewicht aktueller Elektromotorräder wiegt so schwer wie der Preis. Die wirklich starken Zeros haben halt auch ihre knapp 230kg, genau wie der BMW CE 04. Klar ist die Fahrdynamik eines Motorrades etwas sehr schönes, und die neuen Zero SR fahren sich spektakulär. Aber bei dem Gewicht stellt sich die Frage, ob es nicht geschickter ist, wie schon oben geschrieben den Ball flach zu halten, und mit dem langgestreckten BMW Roller vorliebzunehmen, weil das eben das coolere Fahrzeug ist, wo dann das Übergewicht konzeptbedingt nicht ganz so viel ausmacht. Auch meine Honda NC700X DCT war ein echt cooles Motorrad, aber mit den 230kg konnte ich mich nie wirklich anfreunden.
Es bleibt vorerst zu sagen, daß es mir schwer fällt, derartige Wunschprojekte finanziell umzusetzen, weil man sich damit über Jahre verschuldet, aber die Zeit des Benzinmotors ist hier abgelaufen. Elektromobilität hat etwas ungemein reizvolles. Das ist nicht nur ein anderes (wesentlich cooleres) Antriebskonzept, sondern der Umstieg bedeutet mir viel mehr. In diesem Zustand hänge ich also beim Thema Motorrad nun in der Luft, aber in den nächsten zwei Jahren wird sich das ändern, und zwar lieber schneller als langsamer.

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1 thoughts on “Niu vs. CE 04 vs. Zero

  1. Hallo, Erstmal vorneweg finde ich deine HP sehr Informativ und interessant. Mir geht es aktuell wie dir, ich bin aktuell auf der Suche nach einem brauchbaren E-Motorrad oder Roller. Einsatz ca. 60km täglich im Stadt-Land Betrieb (2/3 zu 1/3).
    Eigentlich hatte ich mich schon auf eine Zero FXS eingeschossen, weil das Ding gut abgeht und super handlich, sparsam und leicht ist.
    Dagegen spricht nur der Preis und die fehlenden Verstaumöglichkeiten.
    Heute habe ich mir nochmal genauer den CE-04 angeschaut…der ca. in Reichweite und Power das gleiche bietet, aber inkl. Stauraum und eben viel moderner konstruiert ist. Preislich sogar günstiger als die Zero, die dagegen wie ein Dinosaurier wirkt.
    Effizienter ist die Zero auch, die mit den schmalen Riemen und Reifen sehr effektiv konstruiert ist. (und ist ca. 80kg leichter)
    Na ja, wenn der BMW Roller mal verfügbar ist steht da sicher eine Probefahrt an. Schick ist er ja…
    Aber wenn mir eine günstige, nicht zu alte Zero FXS über den Weg läuft, wird das wohl das pragmatische Pendelmopped werden.

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