Es gibt Informationen zur 2018er Elektro-Freeride, und das muß hier rein: http://www.ktmfreeride-e.com/, siehe auch http://www.advpulse.com/adv-bikes/2018-ktm-freeride-e-xc-unveiled/. Die Akkukapazität wurde erhöht, so daß man lt. Hersteller etwa 30 Minuten länger fahren kann. Eine weitere Erhöhung um 50% stünde in den nächsten drei Jahren an. Ich freue mich riesig, daß das Projekt Freeride E bei KTM weitergeht, und für mich persönlich ist und bleibt dieses Fahrzeug die interessanteste und reizvollste Entwicklung von KTM in jüngerer Zeit. Nach früheren Jahren im Enduroverein und nach mehreren ausgiebigen Freeride Elektro Testfahrten im KTM E-Cross Center in Munderfing ist für mich die elektrische Freeride genau die Richtung, wo Endurofahren hingehen muss und auch wird. Wohl wissend, wie es bei herkömmlichen Sportenduroevents zugeht – ich habe an so einigen selbst teilgenommen – sehe ich die Freeride nicht nur in diesem Kontext (natürlich würde ich mit sowas gerne einen Endurobewerb mitfahren, wenn ich mal wieder hinreichend fit wäre), sondern auch im Kontext der zunehmenden und massiv boomenden Elektromountainbikes, welche ihrerseits langsam aber deutlich in Richtung „Leicht-Enduro“ wuchern. Ein E-MTB vergleicht sich mit einer Freeride nicht so direkt, aber von der Einsatzidee her sehe ich inzwischen mehr Gemeinsamkeit als Trennendes, sowie eine übergreifende Idee im Dunstkreis sportlich, leicht, elegant, aktuell.