Ride Electric

Realistisches touriges Überland-Fahren mit dem BMW CE 04 Elektroroller auf überwiegend kurvigen Kleinstraßen; keine Erklärungen, kein Demomodus. Unterschiedliche Kamerapositionen (Helm, Fahrzeug), meist Originalton, teils mit Musiküberblendungen.

Die Rossfeldringstraße bei Berchtesgaden
Helmkamera mit maximaler Weitwinkeleinstellung (Hyper view)
270km Runde in 10 Minuten mit Kommentaren
135km Runde über Ampfing und Burghausen, verschiedene Kameraeinstellungen
Gaisbergtour – neue Bearbeitung
Einer meiner hiesigen Streckenfavoriten

Videobearbeitung

Es gab früher im Blog einige Artikel über meine Anfänger-Experimente bei der Video-Bearbeitung. Mit zunehmender eigener Praxis musste ich einsehen, daß so etwas wenig hilfreich ist. Daher nurmehr eine kurze Zusammenfassung: Die GoPro Mini 11 Kamera verführt aufgrund der exzellenten Videoqualität zum Experimentieren. Ich habe inzwischen eine Reihe von Video-Schnittprogrammen ausprobiert mit wechselnden Erlebnissen zwischen Frust und Freude, zwischen Hinschmeissen und totaler Produktivität. Es hat sich gezeigt, daß ich mit typischen Programmen am PC in der Post-Windows-Movie-Maker Ära nicht mehr gut klarkomme, bzw. die Bearbeitung zu langwierig ist, manche Dinge super umständlich erscheinen, oder einfach doofe Bugs einen bei eigentlich simplen Aufgaben zur Verzweiflung bringen können. Auf meinen Android Geräten hingegen schien es mit mehreren Programmen gut zu funktionieren. Einschränkungen ergaben sich hauptsächlich aufgrund mangelnder Systemleistung (Prozessor, Speicher), sowie bedingt durch die Verwendung von Gratis- oder Demoversionen.
Am PC kann man präziser arbeiten dank Schreibtisch, Maus, großer Monitore. Andererseits fand ich teils überfrachtete, unintuitive oder fehlerhafte Programme in alter Computermanier vor, welche mühsam zu benutzen waren.
Am Smartphone oder Tablet hingegen macht das Bearbeiten viel mehr Spaß. Die Apps sind modern, intuitiv bedienbar, benutzerfreundlich. Man kommt schnell zu einem Ergebnis, sofern Prozessorleistung und RAM des Smartphones oder Tablets ausreichend dimensioniert sind. Mein good old Pixel 5 Smartphone mit 8GB RAM rendert bereits erstaunlich schnell 4K Videos, nur ist das Display zu klein für eine genauere Bearbeitung. Immerhin bietet sich so eine interessante Möglichkeit, während Ladepausen die Zeit zu verbringen.
Für weitergehende Experimente hatte ich mir dann willkürlich ein relativ leistungsschwaches, preisgünstiges 11″ Tablet angeschafft. Trotz dessen lahmer Performance in Bezug auf 4K-Videobearbeitung hat sich die Sache damit geklärt. Videos werden nurmehr am Tablet bearbeitet, aber wenns geht nicht auf einem schwachen Gerät, welches stundenlang dahinrendert und dabei häufig abstürzt. Es kam nochmal zu einem Upgrade per Tauschkauf, so daß nun ein hochwertiges rechenstarkes Modell mit 12GB RAM vorhanden ist. Die obigen Videos stammen zum Teil noch aus Bearbeitungen mit anderen Rechnern unter Verwendung verschiedener Software.

Neues Tablet zur Videobearbeitung
Neues Tablet zur Videobearbeitung

Mit dem besagten neuen 12,4″ Tablet mit 12GB RAM und Snapdragon 8 Gen2 Prozessor ist die Erstellung von GoPro 4K 60fps Videos nun selbst bei hoher Bitrate und Qualität eine Freude. Beispielsweise 4:30min lange Clips werden innerhalb weniger Minuten zuverlässig und fehlerlos gerendert. Das macht Lust auf mehr.

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